Volksparkstadion Hamburg

Das Stadion des Hamburger SV wurde zwischen 1998 und 2000 von einem Mehrzweckstadion zu einer reinen Fußballarena umgebaut, um den internationalen Anforderungen im Fußballsport gerecht zu werden. 

Dazu war es unter anderem erforderlich, das Spielfeld um 90 Grad in Nord-Süd-Richtung zu drehen. Sämtliche an das Spielfeld angrenzende Gebäude und Tribünen mussten abgerissen und an anderer Stelle neu aufgebaut werden.

Aufgrund der Tatsache, dass der Umbau während der laufenden Bundesliga-Saison stattfand, mussten für jedes Heimspiel des Hamburger Sportvereins wenigstens 31.000 Zuschauerplätze zur Verfügung stehen. Butzkies, als ausführendes Stahlbauunternehmen, meisterte diese Herausforderung souverän.

Die Konstruktion der neuen Tribünen ist in feuerverzinktem Stahlbau ausgeführt und mit Stufenelementen aus Beton bedeckt. Die tragende Konstruktion aus 6.500 Tonnen Stahl wurde von ZINKPOWER Neumünster feuerverzinkt.

 

Tribünenkonstruktion aus feuerverzinktem Stahl
Wellenbrecher im Stehblock vermeiden Druck aus den oberen Rängen nach unten
Geländer und Handläufe aus feuerverzinktem Stahl sind widerstandsfähig gegen mechanische Belastung.

Copyright: Butzkies, Witters, IMAGO Oliver Ruhnke & Waldmüller