• ZINKPOWER Brunn anno 1950

Pionierleistung

„Die Liebe zwischen Eisen und Sauerstoff gereicht uns zu großem Leide, denn sie erzeugt den Rost, zu dessen Bekämpfung wir kaum Waffen genug haben.“ Diese Klage stammt aus dem Lehrbuch „Die chemische Behandlung der Rohstoffe“ von 1877.

Anfang des 20. Jahrhunderts, Kupfer war kriegsbedingt knapp, entstand ein hoher Bedarf an Waschkesseln aus Eisenblech. Um diese vor Rost zu schützen, gründete Heinrich Bablik 1916 in Brunn am Gebirge eine Feuerverzinkerei und legt damit den Grundstein für eine industrielle Lohnverzinkung. Seine Söhne Dr. Hans Bablik und Prof. Dr. Heinz Bablik übernehmen das Unternehmen und gründen 1926 die BBB – die Brunner Verzinkerei Brüder Bablik. Bald gilt der Ort als das Mekka der Feuerverzinkung, Prof. Heinz Bablik als Papst des Verfahrens.

100 Jahre nach Gründung kann Feuerverzinken heute nahezu unbegrenzt angewendet werden. Aus der Brunner Verzinkerei Brüder Bablik wurde ZINKPOWER Brunn, in dessen Logo heute noch die drei Bs an den Ursprung des Unternehmens erinnern.

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